1973
beantragt die Scuderia zum erstenmal eine internationale Bewerberlizenz, da Richard Sutter und Dieter Weber um den deutschen Bergpokal fahren. Beim internationalen Bergrennen Freiburg-Schauinsland belegt Richard Sutter den dritten Platz und am Schottenring, einem Lauf der ebenfalls zum deutschen Bergpokal zählt, gewinnt Dieter Weber seine Klasse. Die Slalomspezialisten Manfred Biesinger, Roland Grübel, Karl-Heinz Hager, Werner Kuster und Reinhard Loos beherrschen ihre Klassen im Allgäu-Bodenseepokal. Von sensationell vielen Scuderiafahrern wird in diesem Jahr Slalomtagessiege erzielt: Manfred Wochner (2), Manfred Biesinger (1), Rainer Gründl (2), Reinhold Rimmele (1), Manfred Kinnbach (1), Richard Sutter (2) und Dieter Weber (4).
1972
koordiniert der Scuderiavorsitzende Manfred Biesinger ein Treffen mehrerer Vereine, die zur Durchführung einer Meisterschaft im Slalomsport bereit sind. Die Beteiligung von neun Motorsportclubs sowie der Firma Castrol als Sponsor ermöglichen die Austragung des Allgäu-Bodenseepokals, bei dem Richard Sutter als erster Gesamtsieger hervortritt. Auf seinem NSU TT erreicht der Niederstaufener 16 Tagessiege.
Mit 21 x Platz eins, sowie einem Tagessieg gibt Newcomer Dieter Weber auf Porsche 914/6 einen großartigen Einstand in den Club. Erneut zieht man den Salzburgring als Jahresabschlußrennen vor. Klassensiege erzielen hier: Heinz Gansl, Walter Schäfer, Richard Sutter, Reinhard Loos, Karl Brunnhölzl sowie Dieter Weber.
1971
Am 4. April ist vorerst die letzte Orientierungsfahrt der Scuderia. Im Juni folgt der Slalom auf dem Parkplatz der Firma Metzeler. Das Saisonabschlußrennen wird 1971 nicht in Hockenheim durchgeführt, sondern wegen wesentlich geringerer Bahnmiete nach Salzburg verlegt. Die Klassensieger: Manfred Wochner, Herbert Mahl, Richard Sutter, Reinhard Loos und Otto Schmidbauer. Bei dem Slalom im Oktober unter der Leitung von Sportistt Heinz Gansl werden erstmals Serien- und Spezialtourenwagen getrennt gewertet.
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1970
Der Scuderiaslalom findet auf dem Parkplatz der Firma P & G statt. Unter 85 Teilnehmern, gestartet in sechs Klassen erringt Egon Kohler aus Lochau auf Cooper S die Tagesbestzeit.
Die Clubmeisterschaft 1970, bei der sich 47 Starter beteiligen, wird auf dem Hockenheimring ausgetragen. Die Klassensiege gehen an: Rolf Sauter, Josef Sutterlitte, Richard Sutter, Horst Kern, Otto Schmidbauer und Wolfgang Tiede. Erwin Robl und Dr. Gasteiger können bei der Bavaria-Winterrallye (1280 km Länge - 180 km Sonderprüfung) eine Silbermedaille erringen.
1969
folgen weitere Orientierungsfahrten und Slaloms. Die 2. Winterfahrt der Scuderia kann am 1. März 1969 Dieter Reitschuster mit Beifahrer Werner Maurer auf VW 1500 unter 68 Teilnehmern gewinnen. Seit Bestehen des Clubs sind bereits über 100 motorsportbegeisterte Mitglieder aufgenommen worden. Am 3. Mai wird ein Automobilslalom in Lindau und am 26. Oktober der Saisonabschluß auf der Go-Kart-Bahn in Oberuhldingen gefahren.
Knut Jäger und Erwin Robl belegten beim 18-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Platz zwei. Otto Schmidbauer erzielte beim Flugplatzrennen Kaufbeuren Platz drei. Manfred Biesinger wird erneut in der Hauptversammlung zum 1. Vorsitzenden gewählt.