11.09.2016 49. Bergrennen Unterfranken


Richard Rein (Scuderia Lindau) kämpft gegen die Tücken der Technik.

Nicht ganz rund lief es bei Richard Rein von der Scuderia Lindau am vergangenen Wochenende beim 49. Bergrennen Unterfranken in Eichenbühl. Sein BMW E30 mußte sich gleich mit 2 "Krankheiten" abplagen. Zum einen bereitete die Kupplung Probleme - sie wollte sich in Rauch auflösen. Jedoch gelang es Richard Rein mit einem gefühlvollen Gasfuss und viel Geschick, die Kupplung bis zum Ende am Leben zu erhalten. Zum anderen waren es Probleme mit der Benzinzuführung, da eine der beiden Kraftstoffpumpen ihren Dienst versagte. Am Samstagabend hat er die Kraftstoffanlage notinstandgesetzt, um überhaupt an den Wertungsläufen am Sonntag starten zu können. Die Kupplung hingegen konnte nicht vor Ort getauscht werden, da diese Ersatzteile nicht vorrätig waren. So gehandicapt führte der BMW-Pilot den Kampf nicht gehen die Uhr, sondern gegen das Versagen der Technik. Alle 3 Wertungsläufe zu beenden, das war an diesem Rennwochenende seine Maxime. Und es gelang ihm trotz allem ein 6. Platz von 11 Startern in der Klasse H/E1 über 2000 ccm. Das Bergrennen Unterfranken war für den Fahrer der Scuderia Lindau der letzte Lauf zur Deutschen Bergmeisterschaft in diesem Jahr. Am kommenden Wochenende wird Rein in Lingenau bei der PS-Party, einer Präsentation von Rennfahrzeugen, mit seinem Ford Capri vor Ort sein. In 14 Tagen geht es ins Österreichische St. Agatha. Seine Rennsaison wird er am ersten Oktoberwochenende beim Berg Renn Slalom Eichenberg/Vorarlberg abschliessen.

 

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