06.06.2016 Fahrer der Scuderia Lindau setzen sich durch


Die Erfolge sprechen für sich: Die Fahrer der Scuderia Lindau sahnten Klassen- und Gruppensiege ab, und das bei teils widrigsten Wetterbedingungen. Der zehnte Berg-Rennslalom im Vorarlbergischen Damüls bestand aus zwei separat gewerteten Renntagen.

Am Samstag war das Wetter unbeständig. Die Rennfahrern hatten Nieselregen, kurze, heftige Schauer bis hin zu langanhaltendem Dauerregen alles. Die Fahrer der Scuderia Lindau ließen sich von den schwierigen Bedingungen aber nicht beirren, und alle drei meisterten ihre Läufe auf der extrem selektiven, kurvenreichen und Mut erfordernden Strecke mit Bravour und beendeten den Renntag jeweils mit einem Klassensieg: Florian Arlt auf VW Lupo (nur am Samstag am Start) belegte Platz eins in der Klasse H-1600 ccm. Wolfgang Ströhm auf Opel Ascona gewann die Klasse der historischen Fahrzeuge bis Baujahr 1974 und Richard Rein auf Ford Capri die Klasse historische Fahrzeuge 1975-1990.

Richard Rein experimentierte mit chinesischen Rallyereifen, die er erstmalig in Einsatz brachte und siehe da, das Experiment gelang. Der Dauerregen hielt bis Sonntag Nachmittag an. Der Himmel lichtete sich gegen 14 Uhr und das Pokerspiel um die Reifen begann. Die beiden Scuderia Lindau Piloten Wolfgang Ströhm und Richard Rein waren aufgrund ihrer Klasseneinteilung (historisch) verpflichtet, straßenzugelassene Reifen zu fahren. Aber auch sie hatten die Wahl, zu welchem Profil und welcher Mischung sie greifen sollten. Beide entschieden goldrichtig. Denn auch am Sonntag gewannen sie ihre Klassen. Richard Rein setzte noch eine Meisterleistung oben drauf.
Er gewann mit seinem Ford Capri Baujahr 1983 die Gruppenwertung der seriennahen Fahrzeuge Gruppe A, N und Historisch und deklassierte Porsche GT3RS, Porsche 997 Turbo, Mitsubishi Lancer EVO X usw. auf die Ränge hinter sich.

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